Der große Durchbruch! Das lebensverändernde Coaching! Meine Methode, die all deine Probleme löst und mit der du alles erreichen kannst, was du dir wünschst?
Solche Versprechen lese ich häufig in den sozialen Medien – sie klingen natürlich erfolgversprechend, verkaufen sich gut und können gleichzeitig eine Menge Druck auslösen. Denn wenn du den großen Durchbruch nicht schaffst oder deine Ziele nicht erreichst, dann liegt das wohl an dir. Vielleicht warst du einfach noch nicht so weit, oder du hast es nicht wirklich gewollt. Am besten kaufst du dann gleich das nächste Supermaster-Spezialprogramm – aber schnell, denn morgen ist der Preis kein Sonderangebot mehr.
Diese Art von Verkaufsrhetorik empfinde ich als sehr manipulativ. Sie hat nichts mit einem seriösen, individuellen Coachingprozess auf Augenhöhe zu tun. Und sie kann sogar Schaden anrichten. Diese Art hat vor allem nichts mit meiner Arbeit und Haltung als Coach für Hochsensible zu tun.
Ich verkaufe keine Programme. Und ich verkaufe auch keine unrealistischen Träume.
Ich begleite Menschen, die aktiv etwas in ihrem Leben zum Positiven verändern wollen, auf Augenhöhe – und mit dem tiefen Vertrauen in ihre eigene Weisheit.
Coaching ist für mich Beziehung
Coaching ist für mich ein gemeinsamer Prozess und kein Produkt. Ich begleite Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen. Manche kommen mit einer konkreten Fragestellung, andere mit einem vagen Gefühl von Unklarheit oder Überforderung. Einige wünschen sich ein einmaliges Gespräch zur Klärung, andere einen kontinuierlichen Prozess über einen längeren Zeitraum. Manche Klient*innen begleite ich schon einige Jahre, sie vereinbaren ab und zu einen Termin mit mir, wenn sie in herausfordernden Situationen schnell Klarheit über eine Situation und praktikable Lösungen für sich finden wollen. Alles hat seine Berechtigung und darf sein.
Ein Coaching bei mir folgt keinem festen Ablaufplan, keinem Programm und keiner Taktung. Es orientiert sich ausschließlich an dir: deinem Anliegen, deiner Lebensrealität, deinem Tempo. Und an dem, was sich im Gespräch zeigt.
Im kostenfreien und unverbindlichen Erstgespräch hast du die Möglichkeit, ein Gefühl dafür zu entwickeln, ob meine Art zu arbeiten zu dir passt. Vielleicht ist es genau der richtige Moment für eine Begleitung. Vielleicht auch nicht und du benötigst in diesem Moment etwas anderes. Dann ist auch das in Ordnung. Ich halte an niemandem fest, sondern eröffne Räume. Und du entscheidest, ob du dieser Raum zu diesem Zeitpunkt der Richtige für dich ist.
Auch das ist für mich Teil eines guten Coachings: Die Freiheit, sich bewusst für etwas zu entscheiden – oder auch dagegen. Denn ein klares Nein ist ein klares Ja zu etwas anderem.
Du erkennst eine gute Begleitung daran, dass du dich in deinen Entscheidungen frei fühlst und immer wieder an deine eigene Autonomie, deine innere Weisheit und dein Erfahrungswissen erinnert wirst. Das ermöglicht dir jederzeit zu gehen – und das ist dann auch gut so. Denn du bist bereits vollständig und verfügst über alles, was du für deine Lösung brauchst.

Wenn du bereits jetzt das Gefühl hast, dass genau diese Form von Begleitung dich gerade unterstützen könnte, findest du hier mehr Informationen zu meinem 1:1 Coaching für Hochsensible.
Ein Raum für Klarheit, Entscheidung und Selbstwirksamkeit
Ein Coachingprozess ist für mich immer ergebnisoffen und wertfrei. Dein Anliegen ist dabei mein roter Faden. Wir könnten über vieles sprechen – und ich bringe ein echtes Interesse an dir als Mensch mit. Gleichzeitig ist mir wichtig, deine Zeit und Energie nicht unnötig zu binden. Das Coaching soll also nicht künstlich verlängert werden, sondern genau da unterstützen, wo es wirklich hilfreich ist.
Das Ziel eines Coachings ist für mich nicht, dass du „funktionierst“ oder etwas Bestimmtes erreichst. Sondern, dass du neue Handlungsmöglichkeiten für konkrete Situationen findest, Entscheidungen treffen kannst, mehr Klarheit über dich, deine Beziehungen oder deine konkrete Lebenssituation gewinnst. Manchmal geht es auch darum, zurück in die eigene Selbstermächtigung zu finden – und zu spüren, dass du selbst die Richtung deines Weges bestimmen darfst.
Dabei gibst du das inhaltliche Thema vor. Ich gestalte lediglich den Rahmen, damit du deinem Thema auf neue Weise begegnen kannst. Ich mache dir Vorschläge, stelle viele Fragen, bleibe auch bei schwierigen Situationen behutsam, aber hartnäckig am Ball – damit du wirklich alle Aspekte eines Themas für dich klären kannst.
Und wenn ein Prozess nicht oder nicht wie gewünscht weiterführt? Dann liegt das nicht daran, dass du es nicht willst oder nicht kannst. Schließlich investierst du Zeit, Aufmerksamkeit und Energie in diesen Raum. Es gibt verschiedene Gründe, warum sich manche Themen (noch) nicht klären lassen:
Manchmal stehen andere Themen im Vordergrund. Denn durch ein Coaching können Fragen aufkommen, die dir bisher nicht bewusst waren. Manchmal passt die Methode nicht, manchmal passe ich als Coach mit meinem derzeitigen Erfahrungsschatz für diesen Moment einfach nicht. Auch das darf sein.
Coaching auf Augenhöhe – und Begleitung mit Haltung
Als freiberuflicher Coach investiere ich viel Zeit in das kostenfreie und unverbindliche Erstgespräch. Dieses Gespräch dient dazu, gemeinsam herauszufinden, was dein Anliegen ist – und ob es in einem Coaching gut aufgehoben ist. Manchmal stellt sich dabei auch heraus, dass ein Coaching gerade nicht das Richtige ist. Im Gespräch entwickeln wir schnell ein Gespür dafür, ob wir gut miteinander arbeiten können – ob wir einander verstehen, ob Vertrauen entsteht, ob mein Stil zu dir passt. Ich gebe dir eine ehrliche Rückmeldung, ob ich dein Anliegen abdecken kann, und du nimmst dir anschließend die Zeit, die du brauchst, um dich zu entscheiden.
Ich biete auch Paketpreise an – weil sich einige meiner Klientinnen das ausdrücklich wünschen. Manche Menschen möchten gerne ein festes Kontingent buchen und im Voraus bezahlen. Die meisten meiner Klientinnen begleite ich jedoch auf Abruf – so häufig und so lange, wie es sich für sie stimmig anfühlt. Diese offene Arbeitsweise entspricht auch meiner Haltung zur Freiheit und Unabhängigkeit im Coachingprozess.
Du wirst bei mir keine exklusiven Premium-Angebote oder Sonderaktionen finden. Meine Überzeugung ist: Jeder Mensch ist ein Premium-Kunde. Und ich stelle immer bedingungslos das zur Verfügung, was in diesem Moment für diese Situation und diese Person hilfreich ist.
„Heile dich selbst – und du heilst die Welt.“
Mit dieser Haltung gehe ich in jeden Coachingprozess. Ich erinnere dich an deine Ressourcen und bestärke dich in deinem Bewusstsein und deiner Wahrnehmung. Dafür schaffe ich einen Rahmen, in dem du dir selbst begegnen kannst – unvoreingenommen, frei, in deiner eigenen Geschwindigkeit.
Dazu gehören für mich auch eine sorgfältige Vor- und Nachbereitung, eine konzentrierte Atmosphäre während des Gesprächs sowie – wenn gewünscht – die Bereitstellung von weiterführendem Material oder Impulsen.

Mit Herz, Verstand und Gefühl
Auf meiner allerersten Website stand dieser Satz gleich auf der Startseite: Mit Herz, Verstand und Gefühl.
Damals habe ich mich gefragt, warum eigentlich genau diese Worte? Sind Herz und Gefühl nicht vielleicht sogar dasselbe? Was wollte ich damit sagen?
Einige Jahre später, während meiner Ausbildung am Syst® Institut bei Diplom Psychologin Insa Sparrer und Prof. Dr. Matthias Varga von Kibéd, wurde mir klar, was dieser Dreiklang für mich bedeutet. Es war, als hätte ich dafür endlich die Worte gefunden, die meine Haltung im Coaching von Anfang an tragen:
- Der Verstand steht für Struktur, Analyse, Logik und Reflexion. Für den klaren Blick und das gedankliche Durchdringen einer Situation.
- Das Gefühl steht für Intuition, Wahrnehmung und das Zulassen dessen, was da ist – auch wenn es nicht sofort erklärbar ist. Es geht um das Vertrauen in das, was sich zeigen will.
- Das Herz schließlich steht für das bedingungslose Dasein im Dienst am Menschen. Für die Demut vor dem, was größer ist als ich – vor der Tiefe eines Themas, einem Prozess oder einer Begegnung, die ich nicht kontrollieren kann.
Wenn ich coache, dann folge ich keiner Methode um ihrer selbst willen, keiner Theorie, keiner persönlichen Agenda. Ich diene allein dem Ziel meines Gegenübers – und dem Wunsch, dass sich im besten Fall ein Raum öffnet, in dem Klarheit entstehen darf. Und manchmal sogar mehr als das.
In jedem Coachingprozess passieren kleine Wunder. Nicht, weil ich sie mache – sondern weil sie geschehen können, wenn wir dem vertrauen, was sich zeigt. Wenn du dich entscheidest, einen Schritt zu gehen, dann, so glaube ich, kommt dir das Leben oft einen Schritt entgegen. Manchmal auf eine Weise, mit der du gar nicht gerechnet hättest.
Alle Lehrerinnen und Kolleginnen, von denen ich inspiriert bin, arbeiten mit Herz, Verstand und Gefühl. Sie geben bedingungslos und ohne Taktik, sind frei von Status und wollen einen liebevollen, heilsamen Unterschied machen – für Menschen, Tiere, die Umwelt und alles, was lebt.
Dieser Dreiklang ist meine innere Haltung – nicht nur im Coaching, sondern auch im Leben.
Wissen, Methodik – und warum Haltung wichtiger ist
„Mit welcher Methode arbeiten Sie?“ – das ist eine Frage, die mir im Erstgespräch manchmal begegnet. Und sie ist verständlich. Gleichzeitig erlebe ich: Methoden werden oft überschätzt, die innere Haltung hingegen unterschätzt.
Denn mit jeder Methode lässt sich auch manipulieren. Wirklich hilfreich wird sie erst durch die Haltung, mit der sie angewendet wird. Nicht das Werkzeug entscheidet – sondern die Art, wie und wofür es eingesetzt wird.
Ich arbeite nicht nach einem festen Schema, sondern orientiere mich immer an dir, deinem Anliegen und dem Moment. Eine Methode soll Raum schaffen – nicht einengen. Manchmal reicht ein einziger Satz oder eine Frage, um etwas in Bewegung zu bringen.
Je mehr Methoden ich kenne, desto feiner kann ich arbeiten. Aber ich nutze nur das, was für mich stimmig ist – und was für dich gerade hilfreich ist.
Für diejenigen, die sich damit bereits ein wenig auskennen:
Zu meinen methodischen Schwerpunkten gehören die systemische Fragetechnik, die lösungsfokussierte Gesprächsführung, das Paraphrasieren, Pacing, die positive Spiegelung und Neubewertung (Refraiming), die Erinnerung der Ressourcen und Fähigkeiten sowie das sokratische Fragen (Mäeutik), die philosophische Dialektik.
Achtsamkeitstechniken und Körperübungen sowie Kreativtechniken nutze ich gern für ein ganzheitliche und nachhaltige Integration. Denn mit Herz, Verstand und Gefühl bedeutet auch Körper (Nervensystem), Gehirn (Neurowissenschaften) und Emotion (Imagination) in die Lösungen mit einzubeziehen.
Aber entscheidend ist nie das Was, sondern immer das Wie – und das Wofür.
Weiterbildung & Intervision – weil Entwicklung nie aufhört
Ich mag es, wenn Coachingprozesse klar und wirksam sind. Ich bin keine Freundin von endlosen Schleifen oder künstlich aufgeblähten Prozessen. Deshalb ist es mir wichtig, dass ich gut vorbereitet bin – fachlich, menschlich, methodisch.
Meine große Wissensliebe begleitet mich schon lange. Ich bilde mich kontinuierlich weiter: durch Fachbücher, Seminare, Ausbildungen, Vorträge, Kongresse. Wenn mir im Coaching ein Thema begegnet, das mir (noch) nicht vertraut ist, recherchiere ich. Ich lese, frage nach, bilde mich weiter – nicht, weil ich muss, sondern weil ich den Überblick und die Vollständigkeit liebe.
Aber Wissen allein reicht nicht. Entscheidend ist der Transfer in die Praxis. Ich muss etwas erlebt haben, um es erlebbar machen zu können. Dabei helfen mir besonders meine festen Intervisionsgruppen: ein kollegialer Raum, in dem wir neue Methoden ausprobieren, Fälle besprechen, Perspektiven wechseln, uns ehrlich Feedback geben.
So bleibe ich lebendig in meiner Arbeit – und wach für das, was Menschen wirklich brauchen. Und vielleicht ist das auch das, was du gerade suchst: Eine Begleitung, die nicht alles weiß – aber alles mitbringt, um mit dir auf Augenhöhe herauszufinden, was gerade wichtig ist.
Wenn du wissen möchtest, ob mein Coaching zur dir passt

Vielleicht hast du beim Lesen gemerkt: So kann Coaching auch sein.
Ein Raum ohne Druck. Eine Begegnung auf Augenhöhe. Eine Begleitung, die nicht vorgibt, was richtig ist – sondern dich dabei unterstützt, es selbst zu erkennen.
Wenn du herausfinden möchtest, ob meine Art zu arbeiten zu dir und deinem Anliegen passt, lade ich dich herzlich zu einem kostenfreien und unverbindlichen Erstgespräch ein. In diesem Gespräch kannst du in Ruhe prüfen, wie sich die Zusammenarbeit mit mir anfühlt – und ob Coaching im Moment überhaupt das Richtige für dich ist.
→ Zum kostenfreien Erstgespräch
Oder du möchtest mich erst einmal ein wenig kennenlernen. Dann trage dich gerne in meinen Newsletter ein. Dort teile ich in unregelmäßigen Abständen Gedanken, Impulse und Einblicke aus meiner Arbeit.
→ Zur Newsletter-Anmeldung
Und wenn du dir noch nicht sicher bist, ob das Thema Hochsensibilität überhaupt auf dich zutrifft, hilft dir vielleicht mein kurzer Selbsttest dabei, erste Klarheit zu gewinnen:
→ Bin ich hochsensibel?
Ich freue mich, wenn mein Text etwas in dir in Bewegung gebracht hat. Und vielleicht ist jetzt der richtige Moment für dich, mich kennenzulernen. Ich bin auf jeden Fall da – mit Herz, Verstand und Gefühl.